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Das Laufrad für Behinderte: Mehr als ein Spielzeug – speziell entworfene und designte Laufräder für benachteiligte Menschen kommen in der Rehabilitation junger und älterer Semester sowie in der Therapie zum Einsatz. Die Geräte ermöglichen in gefahrloser Weise das vorsichtige (Wieder-)Erlernen grundlegenden motorischer Abläufe. Das speziell entworfenen Design schützt und stützt die Nutzer, es reduziert dadurch mögliche Angst. Von den Erfolgen und dem besseren Gespür für Bewegung profitiert auch das Selbstbewusstsein.

Pedo-Bike® Lauf-3-Rad für Kinder mit Gehbehinderung und Gleichgewichtsproblemen

Kinder mit motorischen Einschränkungen – sei es durch Gleichgewichtsprobleme, mangelnde Koordinationsfähigkeit oder durch eine Gehbehinderung – haben es oft nicht leicht, ein für sie geeignetes mobiles Spielzeug zu finden.

Dabei ist ihr Bedürfnis nach Bewegung natürlich vorhanden, betroffene Kinder profitieren deutlich von passenden Formen körperlicher Aktivität, diese sollte ihnen in angemessener Form ermöglicht werden.

Im Segment der Laufräder schließt das Pedo-Bike Lauf-3-Rad XL * für Kinder diese Lücke und ermöglicht neue Bewegungserfahrungen.

Es wendet sich explizit an Kinder mit motorischen Einschränkungen und Problemen des Bewegungsablaufes, das Produkt bietet einen geschützten Rahmen für neue Erfahrungen.

Die Eigenheiten, relevante technische Kennwerte und der Anspruch dieses besonderen Laufrads mit drei Rädern im Detail.

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LEOCHRIMA in der Sonderpädagogik – ungewöhnliche Laufräder III

In der Reihe über ungewöhnliche Laufräder geht es heute um das LEOCHRIMA. Dieses Laufrad spielt seine Stärken besonders im Gesundheitssektor aus, es wird in der Rehabilitation, der Medizin und der Therapie eingesetzt.

Auffällig seine vielfältigen Verwendungsoptionen bei einer größeren Anzahl von Krankheitsbildern. Einstieg und Handling des von Josef Ilting entwickelten Laufgeräts wurden so lange optimiert, bis es sehr vielen Menschen möglich wurde, ihre Motorik und den Gleichgewichtssinn darauf zu trainieren.

Dafür sorgt zum Beispiel der tiefe und bequeme Einstieg, welcher die Nutzung des Laufrads ohne umständliche Bewegungen ermöglicht und dadurch eine grundlegende (emotionale) Sicherheit vermittelt. Es bietet somit auch Anfängern mit kleineren Defiziten geringere Schwierigkeiten als zum Beispiel ein Fahrrad.

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Ungewöhnliche Laufräder: das Modell FLIZ

Das Laufrad ist seit der Erfindung durch Karl Drais Ausgangspunkt vieler Weiterentwicklungen wie etwa dem allseits gegenwärtigen Fahrrad geworden. Es hat sich ferner in zahlreichen Variationen als Spielzeug für Kinder und Kleinkinder etabliert.

Nicht wenige Erlebnisse der Beschleunigung und der Mobilität „fußen“ auf einer frühkindlichen Laufraderfahrung. Neben dem bekannten Markt für Kinder entwickelten sich zudem Angebote für Menschen mit Behinderung, wie etwa das optisch zunächst ungewöhnlich anmutende, aber sehr unterstützende Pedo Bike.

Doch auch Erfinder, Künstler und mutige Studenten wagen sich an innovative Ideen, sie dekonstruieren Bekanntes und wagen sich an eigene Entwürfe, die teilweise sehr spektakulär anmuten.

Ein solches ist das Laufrad FLIZ, welches als erster Kandidat in der Reihe über ungewöhnliche Laufräder vorgestellt wird.

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