Das Laufdreirad weist sowohl Eigenschaften des Dreirads als auch Merkmale eines gängigen Laufrads auf. Im Normalfall „startet“ es als Dreirad und kann bei sicherer Beherrschung anschließend zum Zweirad-Laufrad umgebaut werden.
Zunächst sorgen ein Rad vorne und zwei Räder auf der Hinterachse dafür, dass Laufdreiräder besonders kippsicher sind. Die Kinder spielen mit ihnen und erlernen die ersten Steuerungsbewegungen. Dabei ist es durch die Räder so gut wie unmöglich, seitlich umzukippen.
Dennoch entwickelt sich ein Gespür für den Gang und für den Schub, der durch die Beine und Füße erzeugt wird. Motorik und Steuerungsfähigkeit können sich so nach und nach entwickeln.
Mit dem Umbau zum Zweirad tritt der Aspekt des Gleichgewichtstrainings hinzu, ein Zweirad-Laufrad bereitet natürlich besser auf das spätere Fahrradfahren vor als ein Laufdreirad, das grundsätzlich als nützliche und sichere Vorstufe gesehen werden kann.
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